Tauben – „Ratten der Lüfte“:
professionelle Taubenabwehr
Meistens sind es die verwilderten Haustauben bzw. verwilderten Stadttauben, die Probleme machen. Die verwilderte Haustaube gehört wie ihr Vorfahr die Felsentaube zu den Höhlenbrütern, weshalb sich die verwilderte Haustaube überwiegend an verschiedenen Gebäuden und Denkmälern aufhält. Dort sorgen ihre Ausscheidungen für starke Verschmutzungen und Beschädigungen.
Allein eine einzelne Taube bringt es im Jahr auf circa fünf bis sechs Pfund Kot. Da die Tiere oft in Massen auftreten, summiert sich das Kotaufkommen dementsprechend auf. Im Kot sind große Teile an Harnsäure enthalten. Zusätzlich wird auch noch Ammoniak freigesetzt. Durch Harnsäure und Ammoniak steigt die Korrosionsgefährdung der betroffenen Gebäude bzw. Gebäudeteile oder Denkmäler stark an. Von der Korrosion sind dabei nicht nur Kalk oder Sandstein betroffen, sondern es kann auch zu Schäden an Metallen und Autolacken kommen.
Da Tauben zur Verdauung auf die Aufnahme von Grit (Sandstein) angewiesen sind, schädigen sie Teile von Mauern und Putz ebenfalls durch Fraß. Zusätzlich werden mit dem Kot verschiedenste Samen und Körner unverdaut wieder ausgeschieden, was eine üppige Vegetation auf Dächern, Dachrinnen und Mauersimsen zur Folge haben kann. Weiterhin geht eine nicht zu unterschätzende Geruchsbelästigung vom Taubenkot aus, die mancherorts schon dazugeführt hat, dass ein Öffnen der Wohnungsfenster aufgrund dessen nicht mehr möglich war.
Im Umfeld der verwilderten Haustaube treten außerdem die unterschiedlichsten Sekundärschädlinge auf. Dazu gehören die Taubenzecke (Argas reflexus), die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae), die Europäische Hühnermilbe (Ornithonyssus sylviarum), die Bettwanzen (Cimex lectularius), die Springschwänze (Collembola), der Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius), der Gefleckte Pelzkäfer (Attagenus pellio) und der Mehlkäfer (Tenebrio molitor). Besonders die Taubenzecke weist ein hohes Gefährdungspotential für den Menschen auf. Neben diesen Schädlingen finden sich meist eine große Anzahl pathogener Mikroorganismen wie Salmonellen, Campylobacter-Bakterien, Ornithose-Erreger oder Kryptokokken im Lebensbereich der verwilderten Haustaube.
Taubenabwehr durch die JARKOW Schädlingsbekämpfung
Durch Taubenabwehrsysteme können einzelne Objekte vor einer Besiedlung durch die Tauben geschützt werden. Bevor ein System zur Taubenabwehr installiert wird, sollten die betroffenen Gebäudeteile gründlich gereinigt und desinfiziert werden.
Es gibt verschiedene Systeme zur Taubenabwehr. Die bekanntesten sind sicherlich Drähte, Gitter, Spitzen und Netze. Es gibt aber auch Systeme, die mit Strom arbeiten.
Die JARKOW Schädlingsbekämpfung berät Sie in allen Fragen der Taubenabwehr. Gemeinsam mit Ihnen wählen wir das System zur Taubenabwehr aus, das am besten zum zu schützenden Objekt passt, effektiven Schutz bietet und auch wirtschaftlich vertretbar ist. Darüber hinaus kümmern wir uns auch um die notwendige Reinigung.